Sitzwürfel mit Podcasts

 

Experiment im Überblick

Thema

Wasser, Wasserzugang, virtuelles Wasser

Darum geht’s

Welche Rolle spielt Wasser für Menschen aus verschiedenen Weltregionen? Yang – Nachhaltigkeitsplaner – aus Singapur, Ricardo – Naturschützer –  aus Mexiko, Özge – Landschaftsarchitektin –  aus der Türkei, Carolina – Musikerin –  aus Kolumbien und Abdullah – Ökologe –  aus Ägypten sprechen im Podcast „Wasserkontakt“ über ihren jeweils eigenen Zugang zu Wasser. Dabei geht es zum Beispiel um politische Abhängigkeiten von Wasser, den Schutz von Flüssen oder auch die spirituelle Bedeutung von Wasser. Zitate aus dem Podcast und Illustrationen der Gesprächspartner*innen werden auf Sitzwürfeln präsentiert, die zum Verweilen und Zuhören einladen.

    Im Detail

    Wer? Zielgruppe

    Die Sitzwürfel bieten Jung & Alt die Möglichkeit, sich auszuruhen und währenddessen (oder später) einem Podcast zu lauschen. Das Tool spricht besonders Menschen an, die das Format „Podcast“ bereits nutzen.

    Was? Botschaft

    In unserem Leben hängt alles irgendwie mit Wasser zusammen. Ob beim Sport oder beim Kochen, in der Natur oder im Badezimmer – wir sind ständig in Kontakt mit Wasser! In unserer Podcast-Reihe Wasserkontakt sprechen wir mit Menschen aus verschiedenen Regionen der Welt - unsere virtuellen Reisen führen nach Singapur, Mexiko, in die Türkei oder nach Ägypten. Im Gespräch erzählen unsere Gesprächspartner*innen, welche Rolle Wasser in ihrem Leben spielt.

    Wo? Ort

    Die Sitzwürfel können bei Straßenaktionen eingesetzt werden oder aber Aktionsstände auf Märkten und Messen oder Workshops begleiten. Sie bieten einen Platz zum Verweilen. Die Podcasts können auch für andere Zwecke genutzt werden.

    Wie? Ablauf

    • In zwei digitalen Workshops mit Rückkehrenden aus internationalen Freiwilligendiensten wurden Ideen für Aktionsmaterialien für Straßenaktionen gesammelt. Die Aktionstools sollten mobil einsetzbar sein und ohne aktive Betreuung funktionieren. Der thematische Fokus lag dabei auf virtuellem Wasser, Wasserfußabdruck und dem Zusammenhang zwischen Wasser und der Klimakrise.
    • Die Idee, unterschiedliche Zugänge zum Thema Wasser zu zeigen, wurde weiterentwickelt zum Podcast. Um unter den Tools ein Element zum Verweilen zu bieten, wurden Sitzwürfel ausgewählt, auf denen die Podcastfolgen präsentiert werden.
    • Gesprächspartner*innen aus verschiedenen Ländern wurden kontaktiert. Nach deren Zusage wurde per Videotelefon ein Gespräch auf Englisch geführt, transkribiert und übersetzt. Die Texte wurden an eine Podcastagentur weitergegeben, die die Produktion auf Deutsch übernahm und den Podcast auf verschiedene Plattformen brachte.
    • Aus jeder Podcastfolge wurde ein Zitat ausgewählt, das auf dem Sitzwürfel zu lesen sein sollte.
    • Eine Grafikerin entwarf passend zur jeweiligen Folge Illustrationen und gestaltete damit und mit den Zitaten die Hussen für die Sitzwürfel. Ein QR-Code, der zum Podcast führt, wurde ebenso in die Gestaltung eingebaut. Auch das Podcastcover wurde von der Grafikerin gestaltet.
    • Hussen wurden von einer Produktionsfirma gedruckt und mit wetterfesten Sitzwürfeln geliefert.

    Budget

    Grafik

    2889,00 €

    Lektorat

    107,10 €

    Druck (5 Sitzwürfel)

    630,70 €

    Podcast-Produktion (5 Folgen)

    10.115,00 €

    Honorar für Interviewte

    250,00 €

    Gesamtkosten

    13.991,80 €

    Lernerfahrungen & Tipps

    • Zusammenarbeit mit einer professionellen Podcastagentur.
    • Bei geringem Budget kann ein Podcast auch selbst produziert werden.

    Material & Quellen

    Die Sitzwürfel sind gemeinsam mit anderen Tools zum Thema Wasser in einer Toolbox zusammengefasst, die bei finep für Straßenaktionen und andere Veranstaltungen geliehen werden kann. Damit verbunden ist eine finanzielle Förderung der Aktion in Höhe von 1.500 €.

    Schreibt uns für weitere Informationen gern eine Mail an ausstellung @ finep.org. Außerdem sind wir bei Rückfragen auch telefonisch unter der Nummer 0711 / 93 27 68 – 60 erreichbar.

    Das Experiment entstand im Rahmen des Projekts „Water of the Future“. Das Projekt wird gefördert durch das Programm für Entwicklungspolitische Bildung und Öffentlichkeitsarbeit (DEAR) der Europäischen Union (dearprogramme.eu).

     

     

     

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