Spot Paul vs. Baum
Versuchsablauf
Wichtigste Aufgabe dieser Aktion ist es, den produzierten Spot zur Zielgruppe zu bringen. Dazu müssen die Besitzer von öffentlichen Bildschirmen kontaktiert werden, die strategisch gut platziert sind um möglichst viele Moderne Performer zu erreichen. Solche Orte sind:
- Lobby von Geschäftshotels
- exklusive Bars
- exklusive Fitnessstudios
- öffentliche Plätze in Bürogebäuden
- Knotenpunkte in der Nähe von Bürogebäuden
In unserem Fall wählten wir eine Kreuzung in der Stadt Stuttgart. Die hier zusammenlaufenden Straßen verbinden den Stadtteil, in dem viele große Firmen sitzen, mit anderen Städten der Region. Die dort ansässigen Firmen haben unter ihren Beschäftigten einen hohen Anteil an Modernen Performern, die auf ihrem Arbeitsweg an dieser Kreuzung vorbeikommen. Der Bildschirm an dieser Kreuzung befindet sich direkt gegenüber einer Ampel. Während der Hauptverkehrszeiten kommt es dort häufig zu Stau, so dass wartende FahrerInnen durch den Spot auf dem Bildschirm etwas Abwechslung finden.
Unser Spot wurde an einem Tag 200-mal an dieser Kreuzung gezeigt, die täglich 120.000 Fahrzeuge passieren.
Für die Nutzung von Bildschirmen an öffentlichen Plätzen muss ein Entgelt gezahlt werden, und so mussten auch wir den Bildschirm an der Straßenkreuzung buchen. Jedoch erhielten wir als Nichtregierungsorganisation, die einen nicht-kommerziellen Spot zeigen wollte, einen ordentlichen Preisnachlass.
Im Falle eines Bildschirms in Hotels, Fitnessstudios und Bars sollten die Geschäftsführenden direkt kontaktiert werden. Dazu kann der produzierte Spot auf einem Notebook den Zuständigen vor Ort gezeigt werden um besser darstellen zu können, worum es in der Aktion geht. Außerdem kann es sinnvoll sein eine DVD mit dem Spot und einen Brief mit offiziellem Briefkopf der eigenen NRO vorzubereiten, um diese zu hinterlassen, falls die zuständige Person nicht anwesend ist.
Zur Vermittlung zusätzlicher Informationen ist eine Verlinkungen des Spots mit anderen Informationsquellen, wie Facebook oder der eigenen Internetseite sinnvoll. Wir entschieden uns dafür, genauere Informationen zu umweltfreundlicher Mobilität auf einer Facebook-Seite bereitzustellen. Dazu gehörten Artikel zu den Konsequenzen des globalen Klimawandels für die Länder des globalen Südens, Tipps zum Spritsparen, ein CO2-Rechner und viele andere nützliche Hinweise zur Veränderung des persönlichen Lebensstils.
Wohin mit dem Logo?
Genügend Platz für das Logo der Organisation und die Logos der Fördergeber bietet der Abspann am Ende des Films