Labor Entwicklungspolitik Neue Forme(l)n für neue Zielgruppen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit

Aktuelle Projekte

„Weniger tragen ist mehr haben“ – nachhaltiger Textilkonsum im Alltag 

 

Dieses Projekt macht auf die Probleme in der Textilindustrie aufmerksam. Jungen Verbraucherinnen und Verbrauchern werden durch Bildungsaktionen Möglichkeiten für ein nachhaltiges Konsumverhalten aufgezeigt. Dazu wird auf das Konzept des Casual Learnings zurückgegriffen. Mehr Informationen …



„Globale Lerngärten“ – neue Methoden für das Globale Lernen

 

Das Projekt macht mit innovativen Methoden globale Zusammenhänge für ein breites Publikum praktisch und anschaulich erlebbar. Den Rahmen dafür bilden bestehende Gärten und Gartenprojekte (z. B. Gemeinschafts- und Kleingärten, botanische Gärten oder Parks) sowie Gartenmessen. Inhaltlich stellt das Projekt den Zusammenhang zwischen nachhaltigen Lebensstilen im globalen Süden und bei uns her. Die Vielfalt möglicher Projekthemen reicht von Biodiversität und Klimaschutz über Nahrungsmittel und deren nachhaltige Produktionsform bis hin zu Wasser- und Bodenmanagement oder Flächenverbrauch. Das Projekt entwickelt die in Deutschland vorhandenen Ansätze der entwicklungspolitischen Umwelt- und Bildungsarbeit in und mit Gärten konzeptionell und in der Praxis weiter. Der neue Ansatz wird daher bundesweit verbreitet und nutzbar gemacht. Mehr Informationen …

„So fern, so nah – Globales Lernen im ländlichen Raum“

 

Entwicklungspolitische Bildung und Globales Lernen finden bisher kaum im ländlichen Raum statt. Die meisten Bildungsangebote konzentrieren sich auf große Städte. Das Projekt „So fern, so nah – Globales Lernen im ländlichen Raum“ möchte dem entgegenwirken. Es hat sich zum Ziel gesetzt, innovative Bildungsaktionen zu entwicklungspolitischen Inhalten speziell für den ländlichen Raum zu entwickeln. Diese sollen den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, ihr Wissen über entwicklungspolitische Zusammenhänge zu erweitern und ein Verständnis für ihren individuellen Einfluss auf globale Entwicklungen zu gewinnen. Mehr Informationen …

Bereits abgeschlossene Projekte

„Lifestyle and MDGs“- Globales Lernen für Performer

 

finep verknüpfte globale Zusammenhänge mit dem alltäglichen Lebensstil und vermittelte praktische Informationen zur individuellen Verhaltensänderung. Gemeinsam mit europäischen Partnern entwickelte finep innovative Lernmethoden, um neue Zielgruppen mit entwicklungspolitischer Bildung zu erreichen. Das Projekt sprach erstmalig die trendsetzende Gruppe der sogenannten „Performer“ (Sinus-Studie) an und führte sie an einen nachhaltigen Lebensstil heran. Die erarbeiteten Materialien, Inhalte und gesammelte Erfahrungen wurden europaweit unter entwicklungspolitischen NRO verbreitet. MehrInformationen …



„Hocketse mal anders“- Globales Lernen auf Dorffesten

 

Das Projekt nutzte Dorffeste (schwäbisch: Hocketse), um der Bevölkerung ländlicher Gemeinden Baden-Württembergs die Vorzüge eines nachhaltigen Lebensmittelkonsums ansprechend und motivierend zu vermitteln, z. B. durch ein Bierdeckel-Ratespiel oder einen Barfußpfad zu Textilien. In drei Pilotkommunen wurden die Organisationsteams der Dorffeste motiviert, die Feste nachhaltig auszurichten. Die entwicklungspolitischen Lerninhalte wurden mit Themen des ländlichen Raumes (z. B. regionale Wertschöpfung, faire Preise für Erzeuger) verknüpft. Der Fokus lag auf regionalen und fair gehandelten Produkten. Durch die innovative Methode des Casual Learnings erhielten die BesucherInnen gewissermaßen nebenbei Informationen zu nachhaltigem Konsum und wurden durch praktische Alltagstipps zum Handeln motiviert. Mehr Informationen…

„Museo Mundial“- Globales Lernen in Museen

 

Museen sind etablierte Orte des Lernens. Sie locken jährlich Millionen von Menschen in Deutschland in ihre Ausstellungen. Das Projekt integrierte globale Themen wie Welthandel, Umweltschutz, Menschenrechte und Rohstoffe in Museumsausstellungen. Es entwickelte dabei einen praxisnahen Ansatz, der MuseumsbesucherInnen über Auswirkungen unseres Handelns auf Mensch und Natur in sogenannten Entwicklungsländern informierte. Dazu schlossen sich NRO in Deutschland, Ungarn, der Tschechischen Republik und Portugal mit Museen zusammen und erarbeiteten Installationen zu globalen Themen für BesucherInnen der Dauerausstellungen. MehrInformationen …

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