Labor Entwicklungspolitik Neue Forme(l)n für neue Zielgruppen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit

Eiskratzer gegen den Klimawandel

 

 

 

 

 

Experiment im Überblick

 

Warum dieser Versuch?

Viele Zielgruppen, und so auch die Modernen Performer, können wenig mit traditionellen Aktionsmaterialien, wie beispielsweise Flyern, anfangen. Diese werden häufig ebenso schnell durch die Zielgruppe entsorgt, wie sie verteilt wurden.

 

Worum geht es?

Wir verbessern unseren Zugang zu der Zielgruppe der Modernen Performer durch das Verteilen von Bildungsmaterial mit einem wirklichen praktischen Nutzen.

 

Wie?

Praktische Eiskratzer für die Autowindschutzscheibe werden an Orten verteilt, an denen wir Moderne Performer mit ihren Autos antreffen – auf Parkplätzen vor exklusiven Diskotheken, Bars und Einkaufshäusern.

 

Thema

Ökologische Nachhaltigkeit (MDG7) im Zusammenhang mit den persönlichen Mobilitätsgewohnheiten

 

Vorteile

  • Werbeartikel wie Eiskratzer lassen sich vergleichsweise leicht und günstig herstellen.

  • Eiskratzer können an verschiedenen Orten mit geringem Aufwand verteilt werden.

  • Eiskratzer sind anders als z.B. Flyer kein Wegwerfartikel. Sie verbleiben im Auto und werden immer wieder genutzt und damit auch wahrgenommen.

 

Nachteile

  • Eiskratzer und die meisten anderen Werbemittel bieten wenig Raum für komplexe Informationen. In der Kürze muss daher die Würze unserer Botschaft liegen.

  • Zahlreiche Werbemittel sind (noch) nicht aus fairer und ökologischer Herstellung zu erhalten.

 

Benötigte Elemente


Anzahl Art

1         

Idee für interessant gestaltete Eiskratzer

300               

Eiskratzer

Soviel als möglich          

HelferInnen zum Verteilen der Eiskratzer

 

Zeitaufwand des Versuchs           15 Tage 

 

Schwierigkeitsstufe         Leicht

  

Zahl der LaborantInnen                2  

 

Kosten

Druckkosten: €412,81

Design: €29,75

 

Gesamtbudget: ~ €450

 

Tipps zum Sparen

Beim Bedrucken der Werbegeschenke ist es sinnvoll bei kleinem Budget schwarzweiß statt bunt zu drucken. In unserem Fall war der Schwarzweißdruck erheblich günstiger.

 

 

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