Asphaltaufkleber als erlaufbare Ausstellung
Versuchsaufbau
Schritt 1 – Aktionsidee entwickeln
Wir entschlossen uns dazu, eine Ausstellung zu entwickeln, die flexibel einsetzbar ist und somit keinen lokalen Fokus hat. Darüber hinaus trafen wir die Entscheidung, ein einziges übergeordnetes Thema zu wählen, dessen verschiedene Aspekte näher beleuchtet werden. Da alle Kommunen Fußgängerpassagen besitzen und die tägliche Ernährung überall ein relevantes Thema darstellt, fiel die Wahl auf die Produktion von Asphaltaufklebern, die interessant aufbereitete Informationen zum alltäglichen Lebensmittelkonsum aus globaler Perspektive präsentieren.
Schritt 2 – Material entwickeln und gestalten
Um das Thema Ernährung aus globaler Perspektive vielschichtig betrachten zu können, identifizierten wir zunächst zahlreiche potenzielle Themenschwerpunkte und wählten für die erlaufbare Ausstellung schlussendlich fünf dieser Schwerpunkte aus. Anschließend überlegten wir uns für jeden Themenschwerpunkt den inhaltlichen Aufbau sowie die Reihenfolge der Asphaltaufkleber. Im Verlauf dieses Prozesses suchten wir nach geeigneten Statistiken und formulierten für jeden Schwerpunkt den Anfangskommentar sowie die Handlungsempfehlung für den alltäglichen Lebensmittelkonsum. Des Weiteren entschieden wir uns für die passende Größe, Form und optische Gestaltung der Asphaltaufkleber.
Schritt 3 – Produktion der Asphaltaufkleber
Unsere Ideen im Hinblick auf die Gestaltung der Asphaltaufkleber besprachen wir mit einem Grafiker, der unsere Vorstellungen detailliert umsetzte und in ein geeignetes Design übertrug. Anschließend wurden die Entwürfe des Grafikers, gemeinsam mit unserer Größenvorstellung für die Aufkleber, an die Produktionsfirma der Asphaltaufkleber gesendet. Die Aufkleber können ohne großen Aufwand im Freien angebracht und auch wieder abgelöst werden. Die Haltbarkeit variiert jedoch stark in Abhängigkeit vom Untergrund und der Belastung. Kopfsteinpflaster eignet sich grundsätzlich nicht als Untergrund.